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CDU-Kandidaten auf Eppelheim-Tour

Die CDU- Kandidatinnen- und Kandidaten zur Gemeinderatswahl nutzten einen der wenigen noch unverplanten Samstage zu einer informativen Radrundfahrt durch die Stadt, um sich mit den aktuellen kommunalpolitischen Problemen und Chancen vertraut zu machen. Keine Frage, dass den erfahrenen Gemeinderatsmitgliedern und den neu hinzugekommenen Kandidaten/innen die Teilnahme besonders wichtig war, sofern nicht gerade andere berufliche oder ehrenamtliche Termine dies verhinderten. So waren rd. drei Viertel der 22 CDU-Kandidaten/innen dabei. Das ist mehr als nur eine imponierende Zahl, das ist Beleg für überzeugendes Interesse an der Gestaltung der Eppelheimer Kommunalpolitik. Der Sprecher der CDU Fraktion im Gemeinderat, Trudbert Orth, hatte eine Tour zusammengestellt, die zu den wesentlichen Plätzen führte, die gegenwärtig oder in naher Zukunft die Gemeindepolitik beschäftigen werden. Den ersten Halt machte der Radler-Pulk auf dem Parkplatz an der Kreuzung Hilda- bzw. Mozartstraße/ Hauptstraße. Orth informierte über den Plan, hier einen Kreisverkehr bauen zu wollen und darüber, dass dieses Vorhaben von verschiedenen übergeordneten Ämtern z. Z. wegen der Straßenbahntrasse abgelehnt wird. Auch das Thema eines Fahrradweges, vor allem für die Schüler aus den nördlichen Stadtteilen, in Richtung Schulzentrum im Süden wurde angesprochen, ebenso das Thema Fahrradabstellplatz für Straßenbahnpendler nach Heidelberg (Haltestelle Jakobsgasse). Nächste Station der Kandidaten war am Schulzentrum. Sehr ausgiebig wurde hier informiert und diskutiert über die in nächster Zeit erforderlichen Schulsanierungen, wie auch über die weiteren aktuellen Themen G8 (Acht-Jahres-Gymnasium), Musik-Zug am Gymnasium, Angebot einer Ganztagsschule und einer Mensa und nicht zuletzt über die daraus zu erwartenden Kosten und die Möglichkeiten zu deren Finanzierung. Im Anschluss erhielten die Teilnehmer vor Ort detaillierte Informationen zum geplanten Ausbau der Außenanlagen des Hallenbades aufgezeigt. Auch auf dem alten Bahndamm wurde westlich von EDEKA Süd ein Halt gemacht. An der Stelle, an der vor Jahren die Ansiedlung eines Norma-Marktes angedacht war, erläuterte Orth, dass man diese Maßnahme im Gemeinderat mittlerweile abgelehnt habe, um sich eine mögliche Option des Baues einer Umgehungsstraße im Süden, auf die die Bevölkerung schon lange hofft, nicht zu verbauen. Nächste Station war am Knick der Hauptstraße. Hier verhandelt die Gemeinde über den Kauf Grundstückes, das evt. zur Erweiterung des Feuerwehrareals sinnvoll werden könnte. Zum Abschluss der Fahrt wurde das ehemalige ABB-Gelände besichtigt, auf dem ALDI und miniMAL bauen wollen, und die Planungen erklärt, ebenso der Platz für die Ansiedlung des LiDL- Marktes im Süden der Handelsstraße betrachtet.