Auf dem zentral gelegenen Wasserturmplatz lässt es sich
prima feiern. Das wusste der CDU Stadtverband zu nutzen.
Vorsitzender Volker Wiegand freute sich beim "19.
Musikalischen Frühschoppen am Wasserturm" neben dem
Bundestagsabgeordneten Dr. Karl A. Lamers, Ehrenbürgerin
Inge A. Burck und Bürgermeister Dieter Mörlein zahlreiche
Gäste, Stadträte und Vereinsvertreter begrüßen zu können.
Wenngleich auch eine Partei einlud, so stand nicht die
Politik, sondern die Musik bei diesem Fest im Mittelpunkt.
Die Stadtkapelle Philippsburg unter der Leitung von Peter
Epple hatte genügend Blasmusikhits mitgebracht, um für
einige Stunden die Gäste zu unterhalten. Die
Stadtverbandsmitglieder agierten als eingespieltes Team und
versorgten die Festbesucher mit Speis und Trank. Beim
"Musikalischen Frühschoppen" konnte man sich traditionell
Weißwurst mit Brezeln oder Fleischkäse mit Beilagen
schmecken lassen. An den Tischen wurde man auch bedient. Wie
wichtig Teamarbeit ist und wie toll die CDU Mannschaft in
Eppelheim aufgestellt ist, machte Bundestagsabgeordneter Dr.
Karl A. Lamers in seiner Ansprache deutlich. Er verglich die
Politik mit dem Sport. Die Fußball-Europameisterschaft zeige
gerade, wie wichtig es sei, im Team zu agieren und bis zur
letzten Minute zu kämpfen. Wenn im nächsten Jahr die
Bundestagswahl anstehe sei vorbildliche Teamarbeit gefragt.
Zwei wichtige Ziele gelte es zu erreichen. Zum einen müsse
es wieder gelingen, dass Angela Merkel als Kanzlerin an
vorderster Stelle ihre gute Politik weiterführen könne. Zum
anderen wollte der Abgeordnete wieder das Direktmandat im
Wahlkreis holen, um sich mit seinem Fachwissen besonders in
der Europa- und Sicherheitspolitik einbringen zu können.
"Wir leben gerade in aufgeregten Zeiten", betonte er. "Die
Menschen machen sich Sorgen um ihre Rente und ihr Erspartes,
aber auch um Europa und die Sicherheit." Es stelle sich die
Frage, wie man den Menschen diese Sorgen nehmen und die Welt
sicherer machen könne. Hier sei die Politik gefragt, meinte
der CDU-Abgeordnete. "Als Politiker dürfen wir nicht
wehklagen und alles schlecht reden, sondern müssen Lösungen
aufzeigen und deutlich machen, wie viele Chancen und
Perspektiven alle haben, die hier in diesem wunderbaren Land
leben." (sg)
v.l.n.r.: Inge Burck, Dr. Karl A. Lamers, Sentiana Schwerin, Dieter Mörlein, Volker Wiegand
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