Eppelheim, Am 25. Mai 2014 findet neben der Gemeinderatswahl
und der Europawahl auch die Kreistagswahl statt. Im
Wahlkreis 5 (Eppelheim, Oftersheim, Plankstadt) waren nun
neun Kandidaten zu wählen. Der Stadtverbandsvorsitzende
Volker Wiegand begrüßte die zahlreich erschienen Mitglieder
der Nachbargemeinden im kath. Gemeindezentrum. Er übergab
das Wort anschließenden an Bruno Sauerzapf, den Vorsitzenden
der CDU-Kreistagsfraktion, der zuvor zum Versammlungsleiter
gewählt wurde. Nachdem in geheimer Abstimmung die
stimmberechtigten Anwesenden für das vorgeschlagene
Aufstellungsverfahren einer verbundenen Einzelwahl votiert
hatten, stellten sich die Bewerber vor. Die Vorschlagsliste
enthält in wechselnder Folge je drei Mitglieder aus jeder
der drei Gemeinden. Die Reihenfolge wird alle fünf Jahre so
geändert, dass keine Gemeinde benachteiligt wird. So ist
nach Auszählung der Stimmen erfreulich zu vermelden, dass
alle Kandidaten in geheimer Wahl jeweils mit überzeugend
großer Mehrheit nominiert wurden.
Den Wählern präsentiert sich die CDU nun wie folgt:
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1. Jutta Schuster (EDV-Beraterin) Plankstadt
2. Jens Geiß (Dipl.-Betriebswirt) Oftersheim
3. Trudbert Ort (Unternehmer) Eppelheim
4. Linus Wiegand (Maurermeister) Eppelheim
5. Annette Dietl-Faude (Kauffrau im Groß- u. Einzelhandel) Oftersheim
6. Andreas Berger (Geschäftsführer) Plankstadt
7. Martina Rubik-Kreutzfeldt (Staatsanwältin) Eppelheim
8. Herbert Gieser (Landwirtschaftsmeister) Oftersheim
9. Prof. Dr. Udo Weis (Hochschullehrer) Plankstadt |

Jens Geiß, Trudbert Orth, Annette Dietl-Faude, Linus Wiegand, Jutta Schuster, Andreas Berger, Herbert Gieser, Prof. Dr. Udo Weis (v.l.)
Die Union setzte bei ihrer Nominierungsversammlung ein
Zeichen für ein vielversprechendes Kompetenzteam. „Neues
anpacken und Bewährtes erhalten“, heißt schließlich das
Motto der Christdemokraten im Landkreis Rhein-Neckar. Bruno
Sauerzapf bedankte sich in seinem Schlusswort bei den
Anwesenden und den Gewählten für ihr politisches Engagement
und ihren Einsatz zum Wohle der drei beteiligten Gemeinden
und des Rhein-Neckar-Kreises. Eindringlich ging er noch auf
die derzeitige ernste politische Situation in Europa ein und
betonte die Bedeutung des Zusammenhalts in einem
Staatenverbund wie der EU, die im Westen Europas nunmehr
fast 70 Jahre in Frieden lebt, was es nie zuvor in der
Geschichte dieses Kontinents gab. Diese Erfolgsgeschichte
gelte es trotz aller Schwierigkeiten zu erhalten und zu
festigen.

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