In Eppelheim geht was. Wir sind immer auf
der Höhe der Geschehnisse oder ein Schritt weiter.
Karl A.Lamers, Bundestagsabgeordneter war unser Gast bei der
gut besuchten Monatsversammlung. Herr Lamers berichtete aus
erster Hand über aktuelle Themen der Bundespolitik und zu
den Geschehnissen in Afghanistan.
Deutschland wird in den nächsten Jahren geprägt sein, durch
ein Wachstum aus Innovationen und Forschung, daß
zukunftsfähige Arbeitsplätze schafft. Arbeit und Leistung
muß sich wieder lohnen. Gute Rahmenbedingungen für sichere
Arbeitsplätze, heißt hierbei die Formel. Die Bürgerinnen und
Bürger bekommen ein Steuersystem nach dem Prinzip: Einfach,
niedrig und gerecht. Die Außenpolitik hat zum Ziel in enger
internationaler Zusammenarbeit den Terrorismus zu bekämpfen.
Das Thema Umwelt, Klima und Energie muß mit Bedacht und
Weitblick angegangen werden. Klares Ziel ist den CO²-Ausstoß
zu reduzieren. Ein intelligenter Energiemix, der sicher,
klimafreundlich, verfügbar und für alle bezahlbar ist,
stellt die Basis dar. Regenerativen Energiequellen gehören
die Zukunft. Diese müssen zeitnah massiv unterstützt werden.
Hier gilt es auch vor Ort Akzente zu setzen. (Zum Beispiel:
Neubau Sporthalle). Erneuerbare Energien müssen jährlich mit
mindestens 10% wachsen.
Der größte und wichtigste Baustein der Zukunft und des
Standort Deutschlands ist die Bildung. „Bildung muß allen
zugänglich sein“ – dieser Leitspruch wird uns in allen
Bereichen begleiten. Das Bildungssystem in Deutschland ist
vielschichtig und ermöglicht Jedem seine individuelle
Entwicklung ab der Grundschule zu gestalten.
Der CDU-Stadtverband ist der Meinung, daß bereits im
Kindergarten der erste Baustein gelegt werden muß. Eppelheim
garantiert bis 2013 die geforderten Kinderkrippenplätze ab
dem 1. Lebensjahr. Diese Betreuungsmöglichkeit geht nahtlos
in den Kindergarten über. Mit der Grundschule beginnt die
verpflichtende und kostenfreie Bildung der Kinder.
Wir setzen hier an und werden mit unserem Antrag das letzte
Kindergartenjahr beitragsfrei machen und hiermit neue
richtungsweisende Wege vorgeben. Die Kinder werden optimal
auf die Schule vorbereitet, ohne daß Kosten für die Familien
entstehen. Daraus resultierend kann dieses letzte
Kindergartenjahr eventuell auch verpflichtend gemacht
werden. Familie / Integration + Bildung + Arbeitsplätze
dürfen keine Stückwerke sein, sondern verschiedene
Möglichkeiten für ALLE bieten.
Herr Lamers bedankte sich für diese neuen Ansätze und
Ergänzungen und wird sie in seiner nächsten Amtszeit, die er
mit Ihrer Erststimme am 27. September antritt, mit in den
Forderungskatalog des Bildungsstandards aufnehmen.
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