CDU Stadtverband Eppelheim - Archiv der Jahre 2007 - 2017
 


 

 

 

 

 

 

 

 



Archiv

 

Bildungspolitik aus Eppelheim

In Eppelheim geht was. Wir sind immer auf der Höhe der Geschehnisse oder ein Schritt weiter.

Karl A.Lamers, Bundestagsabgeordneter war unser Gast bei der gut besuchten Monatsversammlung. Herr Lamers berichtete aus erster Hand über aktuelle Themen der Bundespolitik und zu den Geschehnissen in Afghanistan.

Deutschland wird in den nächsten Jahren geprägt sein, durch ein Wachstum aus Innovationen und Forschung, daß zukunftsfähige Arbeitsplätze schafft. Arbeit und Leistung muß sich wieder lohnen. Gute Rahmenbedingungen für sichere Arbeitsplätze, heißt hierbei die Formel. Die Bürgerinnen und Bürger bekommen ein Steuersystem nach dem Prinzip: Einfach, niedrig und gerecht. Die Außenpolitik hat zum Ziel in enger internationaler Zusammenarbeit den Terrorismus zu bekämpfen.

Das Thema Umwelt, Klima und Energie muß mit Bedacht und Weitblick angegangen werden. Klares Ziel ist den CO²-Ausstoß zu reduzieren. Ein intelligenter Energiemix, der sicher, klimafreundlich, verfügbar und für alle bezahlbar ist, stellt die Basis dar. Regenerativen Energiequellen gehören die Zukunft. Diese müssen zeitnah massiv unterstützt werden. Hier gilt es auch vor Ort Akzente zu setzen. (Zum Beispiel: Neubau Sporthalle). Erneuerbare Energien müssen jährlich mit mindestens 10% wachsen.

Der größte und wichtigste Baustein der Zukunft und des Standort Deutschlands ist die Bildung. „Bildung muß allen zugänglich sein“ – dieser Leitspruch wird uns in allen Bereichen begleiten. Das Bildungssystem in Deutschland ist vielschichtig und ermöglicht Jedem seine individuelle Entwicklung ab der Grundschule zu gestalten.

Der CDU-Stadtverband ist der Meinung, daß bereits im Kindergarten der erste Baustein gelegt werden muß. Eppelheim garantiert bis 2013 die geforderten Kinderkrippenplätze ab dem 1. Lebensjahr. Diese Betreuungsmöglichkeit geht nahtlos in den Kindergarten über. Mit der Grundschule beginnt die verpflichtende und kostenfreie Bildung der Kinder.
Wir setzen hier an und werden mit unserem Antrag das letzte Kindergartenjahr beitragsfrei machen und hiermit neue richtungsweisende Wege vorgeben. Die Kinder werden optimal auf die Schule vorbereitet, ohne daß Kosten für die Familien entstehen. Daraus resultierend kann dieses letzte Kindergartenjahr eventuell auch verpflichtend gemacht werden. Familie / Integration + Bildung + Arbeitsplätze dürfen keine Stückwerke sein, sondern verschiedene Möglichkeiten für ALLE bieten.

Herr Lamers bedankte sich für diese neuen Ansätze und Ergänzungen und wird sie in seiner nächsten Amtszeit, die er mit Ihrer Erststimme am 27. September antritt, mit in den Forderungskatalog des Bildungsstandards aufnehmen.