CDU Stadtverband Eppelheim - Archiv der Jahre 2007 - 2017
 


 

 

 

 

 

 

 

 



Archiv


 

Sommertour von Dr. Karl A. Lamers, MdB Informationsgespäch in Eppelheim



Die Sommerpause des Bundestags nutzt Dr. Karl A. Lamers sich in allen Städten und Gemeinden seines Wahlkreises an der Basis über Probleme, Sorgen, Ziele und natürlich auch über Erfolge zu informieren. Die besondere Aufmerksamkeit galt in diesem Sommer in Eppelheim dem ÖPP- Projekt sowie der Lärmschutzwand an der A 5. Gekommen waren der Bürgermeister Dieter Mörlein, Mitglieder des CDU- Stadtverbandes, Anwohner an der Autobahn sowie Vertreter anderer Parteien und interessierte Bürger.
Begrüßt wurden Dr. Karl A. Lamers und alle Teilnehmer vom CDU Stadtverbandsvorsitzenden Rolf Bertsch. Informationen aus „erster Hand“ gab es von Bürgermeister Dieter Mörlein der überzeugend die Vorteile des ÖPP Projektes erläuterte. Durch den mehrheitlich von der CDU getragenen und verabschiedeten Gemeinderats-Beschluss, konnte schließlich die überfällige Sanierung der Schulen endlich beginnen.
Nach all den vielen Diskussionen pro und contra ÖPP konnte die Besichtigung der Friedrich Ebert Schule positiv überzeugen. Bei der Begehung spürte man förmlich, dass nun intensiv gearbeitet und gebaut wird. Hier wird nicht geflickt sondern saniert und renoviert für die Zukunft auf der Basis der neuesten technischen Möglichkeiten und Standards. Sicherheit bei den Elektrokabeln und Energieeinsparung durch Wärmedämmung des gesamten Gebäudes, Erneuerung aller Fenster und Austausch aller Heizkörper sind nur das, was äußerlich sichtbar ist. Dies ist eine grundlegende, ausführliche Sanierung die alle Eppelheimer Schulen innerhalb von dreieinhalb Jahren auf den neuesten Stand bringen wird. Bei der Diskussion der Kosten wurden sehr schnell die Vorteile der ÖPP sichtbar. Eine Investition in Höhe von 20.000.000,- Euro hätte die Stadt Eppelheim in vergleichbar kurzer Zeit, wenn überhaupt, nicht schultern können. Durch die Energieeinsparungen in Höhe von ca. 30 % entsprechend ca. 150.000,- Euro pro Jahr, ca. 3.750.000,- Euro in 25 Jahren (nach derzeitigem Stand der Energiekosten) und weiteren technischen Erneuerungen, schafft der ÖPP-Betreiber eine Grundlage, die laufenden Betriebskosten möglichst gering zu halten. Nicht vergessen bei diesen Zahlen darf man die für die erforderliche Investition anfallenden Zinsen, die durch die Kalkulation des ÖPP Betreibers gedeckt sein müssen.
 

Der Zeitplan für die Renovierung der Schulen ist eng, aber machbar. Bis Ende der Sommerferien wird der nördliche Teil der Friedrich Ebert Schule im wesentlichen fertig sein. Bis Ende 2008 sollen der nördliche Teil der Friedrich Ebert Schule und das Dietrich Bonhoeffer Gymnasium, das sich ebenfalls bereits in der Renovierung befindet, komplett fertiggestellt sein. Der südliche Teil der Friedrich Ebert Schule und die anderen Schulen folgen. Was mit der Rhein Neckarhalle passiert, ist noch nicht entschieden. Verschiedene Lösungsmöglichkeiten sind erarbeitet. Hier entscheidet noch der Gemeinderat.
Die Lärmschutzwand an der A 5 wird kommen. Das Genehmigungsverfahren ist bereits weit fortgeschritten, sodass man in der zweiten Jahreshälfte 2009 mit dem Baubeginn rechnen kann. Dies ist sicher ein Erfolg, wenngleich die anwesenden Anwohner lieber eine Lösung mit Überdeckelung gesehen hätten. Nachdem allerdings Heidelberg nicht mitgezogen hat und vorab auf Heidelberger Seite eine Lärmschutzwand errichtet hat, ist eine Überdeckelung aus Sicht der Finanzierung unrealistisch geworden. Auf Eppelheimer Seite wird man im Zuge der Baumassnahmen jede Möglichkeit nutzen, den Grünbestand weitest möglich zu erhalten. Aus diesem Grunde sind die Bauarbeiten für die Lärmschutzwand von der Seite der A 5 aus geplant.
Überzeugt von den Eppelheimer Aktivitäten und mit viel Lob, verabschiedete sich Dr. Karl A. Lamers mit der Zusicherung den Kontakt und die Zusammenarbeit mit den Bürger/Innen im Wahlkreis auch in Zukunft so eng und freundschaftlich wie gewohnt zu erhalten. Auffallend beim Informationsgespräch mit Dr. Karl A. Lamers war das Interesse aus der Breite des Bevölkerungsspektrums.