Froh gelaunt und
voller Erwartung startete am 4. Mai 2006 eine
unternehmungsfreudige Gruppe von Reisefreunden zu einer
phantastischen Urlaubs- und Studienreise nach Ungarn. Ziel: Land
und Leute kennen lernen und gleichzeitig etwas für das
persönliche Wohlbefinden zu tun. Bei strahlendem Sonnenschein
führte die Route über Nürnberg, Passau, Wien und letztlich den
Grenzübergang Sopron nach Ungarn zum Kurort und Thermalbad Heviz
am Balaton.
Das gebuchte Hotel war ein Volltreffer. Es wurde alles geboten
was das Herz begehrt. Dass die ausgesprochen vielfältig Bade-
und Fitness-Infrastruktur des Hotels auch genutzt werden konnte,
hatte der Reiseorganisator, der Vorsitzende der CDU Eppelheim
Rolf Bertsch, ein interessantes und abwechslungsreiches Programm
ausgearbeitet. Ruhetage zur intensiven Nutzung der Anlagen
wechselten ab mit Besichtigungsfahrten zu den interessanten
Orten dieses aufstrebenden neuen EU- Landes Ungarn.
Auf einer Fahrt entlang des Nordufers des Balaton, mit einem
Abstecher über die Halbinsel Tihany bis Balatonfüred, gab es
blühende Natur pur, mit winterharten Mandelbäumen und einer
Vielzahl weiterer blühender Bäume und Sträucher bis hin zu
gepflegten Weinbergen. Das alles vor der bezaubernden Kulisse
des Balaton und der nicht zu übersehen Vulkanberge im Norden.
Pecs, die zweitgrößte Stadt Ungarns, stand natürlich auf dem
Reiseprogramm. Die Geschichte dieser Stadt geht weit zurück. Die
Stadt ist geprägt von wechselvollen Eroberungskriegen und
Besetzungen. So wurden Kirchen und Klöster abgerissen und aus
dem Material eine Moschee errichtet. 150 Jahre später erfolgte
der Umbau zu einer Katholischen Kirche. Ähnlich ging es mit dem
Dom, Kathedrale und Bischofssitz. Bauwerke voller Historie und
Eleganz. Die Stadt selber zeigt sich heute als moderne, saubere
und pulsierende Stadt mit westlichem Charakter. Ein kleines
Schmankerl am Rande war der fröhliche musikalische Ausklang des
eindrucksvollen Tages im Weinkeller von Adam-Bacsi, einem
Donauschwaben, der vieles zu erzählen wusste.
Ein Muss jeder Ungarn-Reise ist selbstverständlich die
Hauptstadt Budapest . Eine Stadt, in der sich die geschichtliche
Entwicklung an den herrlichen alten Palästen und Prunkbauten,
den sozialistischen Funktionsbauten und der neuzeitlichen
Architektur nachvollziehen lässt. Diese 2 Millionen Stadt hat es
verstanden den Wirren der Zeit zu trotzen. Parks und Alleen
geben dem Paris des Ostens den natürlichen Flair und die Luft
zum Atmen. Die vielen Denkmäler, Paläste, Kirchen und Schlösser
und besonders das Parlamentsgebäude, wie auch die
Matthiaskathedrale muss man einfach gesehen haben. Eine Stadt in
der man Wochen zubringen könnte.
Ein weiteres Highlight war der Besuch in der Bugac- Pusta in der
Nähe von Kecskemet. Faszinierend die Weite der kargen Landschaft
mit Graurindern und Zackelschafen und die Pferdehirten und ihre
Reiterspiele. Erleben und genießen war hier die Devise.
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Diese Reise bei der alles gepasst hat, war die 50. Reise des
CDU-Stadtverbandes Eppelheim. Sie folgte einer guten Tradition,
die vor vielen Jahren vom unvergessenen Ehrenvorsitzenden der
CDU Eppelheim, Lothar Wiegand, begründet wurde. Nicht nur diese
beeindruckende Zahl, sondern besonders der erlebte
Gemeinschaftsgeist, der auch diese Reise wieder begleitete, ist
der aktuellen Eppelheimer CDU-Führung um Rolf Bertsch eine hohe
Motivation und Verpflichtung für die Zukunft. Die CDU Eppelheim
wird für ihre Freunde und Mitglieder auch künftig interessante
Reisen „ durch Europa nach Europa...“ durchführen, um gemeinsam
Land und Leute kennen zu lernen.
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